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René ist Rankingdocs Co-Founder und Spezialist für datengetriebene SEO. Bei René dreht sich alles um KPIs und Performance, damit jede SEO-Kampagne zu einem messbaren Erfolg wird.
Mit dem starken Wachstum des allgemeinen Onlinehandels sowie des Shifts vom stationären Einzelhandel in die Welt der Onlineshops gewinnt auch Shopify SEO zunehmend an Bedeutung.
Erfahren Sie hier,
Auf geht’s!
Shopify wurde 2004 vom deutschen Unternehmer Tobias Lütke zusammen mit zwei kanadischen Kollegen in Kanada gegründet. Mittlerweile gehört Shopify zu den bedeutendsten globalen Shopsystemen. Es ist eine SaaS-Lösung und startet monatlich bei 29$ in der Basisversion.
Shopify verfolgt das Ziel, dass die Nutzer mit möglichst wenig Aufwand und wenig technischem Know-How einen Onlineshop bauen können. Trotzdem ist es hoch flexibel, einfach in der Bedienbarkeit und die Customer Journey ist durch viele Add-Ons personalisierbar.
Dadurch ist es besonders kleineren Shopbetreibern möglich, einen professionellen Onlineshop schnell und unkompliziert aufzusetzen. Shopify eignet sich jedoch ebenfalls für große Onlineshops, die ein sehr breites Sortiment haben und einen hohen monatlichen Traffic vorweisen.
Shopify SEO beschäftigt sich mit der Suchmaschinenoptimierung für einen Shopify Shop. Es hat demnach zum Ziel, den eigenen Onlineshop besser bei Suchmaschinen wie Google zu ranken und dadurch sichtbarer zu machen.
Durch eine starke organische Sichtbarkeit wird der kostenlose Traffic des Shopify Shops ausgebaut und man wird unabhängiger von teuren Werbeanzeigen und Influencer-Kooperationen, die die Marge minimieren.
SEO ist für jeden Onlineshop von erheblicher Relevanz, so auch für Shopify-Onlineshops. Ein Großteil des gesamten E-Commerce Traffics wird von Suchmaschinen wie Google geliefert. Ein perfekt für Google optimierter Shopify-Onlineshop genießt demnach folgende Vorteile:
Es gibt also ausreichend Gründe, um mit Shopify SEO zu starten und Maßnahmen zu ergreifen, die den organischen Onlineshop-Traffic steigern. Wir zeigen, worauf Sie achten müssen.
Google bewertet Ihren Onlineshop anhand von rund 200 verschiedenen sogenannten Rankingfaktoren. Wo sollte man also anfangen, wenn man seinen Shopify Onlineshop für Google optimieren möchte? Wir zeigen Ihnen 11 hilfreiche Tipps, mit denen Sie mehr organischen Traffic generieren.
Mit Hilfe von Schema Markups bzw. strukturierter Daten ist es für Suchmaschinen möglich, die Inhalte einer Website besser zu verstehen und optimiert auszuspielen. Einfach gesprochen wird der Content einer Website mit weiterführenden Informationen verknüpft.
Bei korrekter Implementierung können die einzelnen Unterseiten hinsichtlich der Darstellung in den Suchergebnissen von Google bereichert werden. Dies führt zu stärkeren Klickraten und folglich mehr Traffic.
Durch strukturierte Daten können beispielsweise Produkt- oder Shopbewertungen für die Suchmaschinen zugänglich gemacht werden, sodass diese in den Suchergebnissen zusätzlich dargestellt werden.
Der einfachste Weg, um strukturierte Daten bei Shopify zu implementieren, ist die Nutzung einer entsprechenden App. Apps für strukturierte Daten sind meist kostenpflichtig, generieren aber einen erheblichen Mehrwert für die Shopify SEO.
Über 60% des Online-Traffics findet bereits mobile statt. Dies hat dazu geführt, dass Google mittlerweile bevorzugt die mobilen Versionen von Websites und Onlineshops in den Index aufnimmt (Mobile First Index) und dies als Rankingfaktor offiziell bestätigt hat.
Demnach sollte ein Shopify Store für die Darstellung auf mobilen Endgeräten optimiert sein, um in der Google-Suche relevant zu sein.
Google möchte das Internet sicherer machen. Deswegen ist die Nutzung eines SSL-Zertifikats bzw. der verschlüsselter Datenaustausch zwischen Nutzer und Website ein offiziell bestätigter Rankingfaktor.
Als Folge ist die Nutzung eines SSL-Zertifikats für Shopify SEO obligatorisch. Ob ein SSL-Zertifikat verwendet wird, erkennt man an dem “s” nach dem “http” in der URL.
Wird kein SSL verwendet, steht in der Browserzeile der Hinweis "nicht sicher". Insbesondere bei Onlineshops ist dies ein Conversion-Killer, da Vertrauen beim online Einkauf eine große Rolle spielt.
Niemand wartet gerne. Deshalb sind schnelle Ladezeiten essentiell für ein großartiges Nutzererlebnis. Je länger ein Shopify Store lädt, desto genervter sind die Kunden und springen im Worst-Case direkt ab nach Betreten des Stores.
Google trägt dem Rechnung und hat folglich die sogenannte Page Experience, welche die Core Web Vitals evaluiert, als Rankingfaktor ab 2021 offiziell bestätigt. Dadurch werden gute Ladezeiten eines Onlineshops umso wichtiger für eine hervorragende Shopify SEO.
Lesen Sie unbedingt, wie Sie Ihren Shopify Shop schneller machen.
Mit dem Page Speed Insights Tool von Google können Sie prüfen, wie gut die Ladezeiten Ihres Onlineshops sind.
Google liebt Content und benötigt diesen, um einen Onlineshop inhaltlich besser einordnen zu können. Durch einen optimalen Kategorietext wird Suchmaschinen geholfen, die Produktkategorie besser zu verstehen und bei relevanten Suchanfragen besser ausspielen zu können.
Das gleich gilt ebenfalls für die Produkttexte. Hierbei sollte besonders auf die Nutzung von Hersteller-seitigen Produkttexten verzichtet werden, um keine doppelten Inhalte (Duplicate Content) zu haben, da sich dies negativ auf Ihre Rankings auswirken kann.
Meta-Daten liefern den Suchmaschinen zusätzliche Informationen über einen Onlineshop. Darüber hinaus wird durch Meta-Daten – ähnlich wie bei strukturierte Daten – die Darstellung der Unterseiten in den Suchergebnissen determiniert.
Die Darstellung in den Suchergebnissen ist wie ein Pitch des Shopify Shops gegenüber der Suchenden. Je überzeugender die Meta-Daten geschrieben sind, desto höher ist die Klickrate (CTR) des Shops in der Google-Suche und desto mehr potenzielle Kunden besuchen den Shop.
Die wichtigsten Meta-Daten sind der Meta-Title und die Meta-Description. Diese sollten auf jeden Fall ausgefüllt werden, einzigartig sein und im Idealfall das Hauptkeyword der jeweiligen Unterseite enthalten.
Perfekte Meta Descriptions sollten eine Länge von 160 Zeichen ( bzw. 500 Pixel) – inklusive Leerzeichen nicht überschreiten, um korrekt in den Suchergebnissen angezeigt zu werden.
Die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen wird immer kürzer, wodurch die Inhalte auf Websites und Onlineshops meist nur noch schnell gescannt werden. Durch Überschriften werden Inhalte in übersichtliche Abschnitte unterteilt und leichter zu konsumieren.
Es gibt eine klar definierte Hierarchie hinsichtlich Überschriften von H1-H6, die unbedingt eingehalten werden sollte, um den Content optimal zu strukturieren. Darüber empfiehlt es sich, die Haupt- und Nebenkeywords auf eine natürliche Art und Weise in den Überschriften zu platzieren.
Suchmaschinen wie Google lesen die bereitgestellten Bilder und Fotos aus. Durch eine Beschreibung im Alt-Tag, was auf dem Bild zu sehen ist, kann Google die Bilder besser verstehen und einordnen.
Dadurch wird es möglich, auch in vertikalen Suchmaschinen wie der Google Bildersuche gefunden zu werden und zusätzlichen Traffic für den Shop zu generieren.
Für die URLs gilt, dass sie so kurz wie möglich und so lang wie nötig sein sollten. Darüber hinaus sollte in der URL das Keyword bzw. der Title der Seite vorhanden sein sowie nach Möglichkeit keine
Dadurch werden die URLs “sprechend” und werden von Nutzern wie Suchmaschinen besser verstanden.
Bei Shopify kann man die URLs leider nicht gänzlich individuell gestalten. Das Shopsystem fügt den verschiedenen Seiten einen Präfix hinzu. Daraus resultiert, dass
steht.
Backlinks, also Verlinkung von dritten Websites und Onlineshops auf einen Shop, stellen eine wichtige Säule bei der Shopify SEO dar. Durch viele, starke Backlinks von thematisch verwandten Websites wird die Domain Authority bzw. die Autorität des Shopify Shops bei Google signifikant erhöht.
Mit einem starken Backlink-Profil bzw. einer starken Autorität bei Google wird es einfacher, für lukrative Keywords sichtbar zu sein.
Lesen Sie unbedingt, welche Linkbuilding-Strategien garantiert von Erfolg gekrönt sind.
Durch einen Blog auf einem Shopify Store können einerseits lukrative Suchanfragen gerankt und andererseits die Kunden gezielt durch den Verkaufsprozess im Shop gesteuert werden.
Mithilfe eines Blogs bzw. Ratgeber-Contents können die Beratungsgespräche, die die Kunden sonst im stationären Handel suchen, optimale geführt werden.
Darüber hinaus erreicht man mit SEO-optimierten Blog-Beiträgen die Kunden ganz am Anfang Ihrer Customer Journey, wo den Kunden vielleicht noch nicht bewusst ist, dass Sie ein Problem haben, dass durch ein bestimmtes Produkt gelöst werden kann.
Wer den Zugang zum Kunden bereits in den frühen Phasen der Customer Journey mittels Content erreicht, kann die Kunden gezielt durch den Verkaufsprozess steuern und die eigenen Produkte verkaufen.
Als netter Nebeneffekt zahlt ein starker Blog mit gutem Content auf das Brandbuilding einer Marke ein, sodass die Kunden bereits Top of the Funnel direkt bei dem Shop ihre Produktrecherche beginnen und man als Onlineshop unabhängiger vom Google Traffic wird.
Mit den genannten Tipps lässt sich die Google-Sichtbarkeit eines Shopify-Onlineshops steigern. Doch vorher sollten natürlich die SEO-Basics sitzen. Wurde beispielsweise eine professionelle Keyword-Recherche durchgeführt (absolute Grundlage für hohe Google-Rankings)? Ist der Shop crawl- und indexierbar? Ist Shopify mit der Google Search Console verknüpft?
Eine umfassende Auflistung grundlegender SEO-Basics findet sich auch in unserem Onpage SEO Artikel.
Shopify gehört zu den wichtigsten Shopsystem dieser Zeit und baut den eigenen Marktanteil kontinuierlich aus. Um einen Shopify Shop in die organische Sichtbarkeit zu bekommen, gibt es einige Tipps, die dabei nachhaltig helfen.
Wenn Sie mehr über die Suchmaschinenoptimierung von Onlineshops erfahren und weitere Tipps erhalten möchten, lesen Sie auch unseren umfangreichen Ratgeber zur Onlineshop SEO.
Weiterführende Infos:
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