Sebastian ist Rankingdocs Co-Founder und Experte für nachhaltige und ganzheitliche Online Marketing Strategien mit Fokus auf SEO und Content Marketing.
Inhalte
Wer sich mit dem Thema Online Marketing beschäftigt, trifft zwingend auf die Begriffe SEO, SEA und SEM. Das kann ganz schön verwirrend sein und nicht selten werden SEO und SEA miteinander verwechselt.
Wir klären auf und zeigen anhand einfacher Beispiele und einer Google Suchergebnisseite (SERP), was die Unterschiede zwischen SEO und SEA sind, was SEM und was Universal Search bedeuten.
Google Suchergebnisseite (SERP) schnell und einfach erklärt
- Local Listings (das kennt man beispielsweise von der Suche nach einem Restaurant oder einem Friseur in der Nähe),
- Knowledge Graph (wird beispielsweise durch Suchanfragen wie “Wetter heute” oder “Wie alt ist Angela Merkel” ausgelöst),
- Featured Snippets (ein hervorgehobenes Ergebnis – auch Position 0 genannt), Related Questions (verwandte Fragen),
- Google Shopping Anzeigen,
- und natürlich die organischen Suchergebnisse sowie die klassischen Anzeigen.
Lesen Sie unbedingt, wie Sie durch local SEO Ihre regionale Sichtbarkeit steigern.
SEA: bezahlte Anzeigen
SEO: organische Suche
Die normalen Suchergebnisse (organische Suche – SEO) sind in der obigen Grafik rot markiert und erscheinen unter den bezahlten Suchergebnissen. Für diese Treffer müssen Websitebetreiber nichts zahlen, wenn Google-Nutzer drauf klicken.
SEO bedeutet Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung). Websitebetreiber, die in den organischen Suchergebnissen ganz oben stehen möchten, müssen ihre Website also für Suchmaschinen optimieren (lassen).
Der Google-Algorithmus entscheidet anhand hunderter verschiedener Faktoren, welche Websites für die Top-Ergebnisse für einen bestimmten Suchbegriff geeignet und relevant sind.
Durch gezielte SEO und die Optimierung einer Website unter Berücksichtigung der Google-Rankingfaktoren kann also die eigene Positionierung beeinflusst und damit kostenloser Traffic generiert werden.
SEO hat also den Vorteil, dass man sich von bezahlten Anzeigen unabhängig macht und seine Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöht, ohne für jeden Klick zu zahlen. SEO ist jedoch auch (je nach Wettbewerbsumfeld) eine mühsame und anfänglich kostenintensive Arbeit, die sich jedoch langfristig auszahlt.
Featured Snippet: Position 0
Universal Search: vertikale Suche
- Bilder
- Videos
- News
Was bedeutet SEM?
Nachdem wir nun die Begriffe SEO und SEA erklärt und die Unterschiede manifestiert haben, bleibt noch der Begriff SEM.
SEM bedeutet ausgeschrieben Search Engine Marketing (Suchmaschinenmarketing). Dies umfasst alle Maßnahmen zur Gewinnung neuer Website-Besucher über Suchmaschinen – also sowohl durch SEA als auch durch SEO.
Vereinfacht kann man also sagen: SEM = SEO + SEA
SEO & SEA: Unterschiede, Nutzen und Vorteile auf einen Blick
SEO (Suchmaschinenoptimierung):
- Organische Suche (nicht bezahlt)
- langfristige und nachhaltige Erfolge
- Content-Qualität, Linkprofil und Nutzerzufriedenheit wesentliche Einflussfaktoren
SEA (Suchmaschinenwerbung)
- Bezahlte Suche (Kosten pro Klick)
- kurzfristige und schnelle Ergebnisse
- Saubere Kostenkalkulation notwendig, um profitabel zu sein
Wer SEO betreibt, arbeitet also auf nachhaltige und langfristige Erfolge hin, steigert seine digitale Sichtbarkeit strategisch und optimiert seine Website sowohl für Suchmaschinen als auch für seine Nutzer.
Mit SEA hingegen können kurzfristige und schnelle Erfolge erzielt werden. Jedoch werden Besucher nur durch das Bezahlen einzelner Klicks gewonnen werden. Die Qualität der Website hat keinen (erheblichen) Einfluss auf das Ranking in den bezahlten Suchergebnissen.