ZFA finden auf dem Land: Erfolgreiche Strategien für ländliche Zahnarztpraxen

Beitrag von Sebastian Weidner
Beitrag von Sebastian Weidner

Fachautor & Geschäftsführer Rankingdocs GmbH

Die Suche nach zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) stellt ländliche Zahnarztpraxen vor besondere Herausforderungen.

Während in Städten größere Bewerberpools existieren, haben Praxen in kleineren Orten oft mit einem begrenzten Fachkräfteangebot zu kämpfen.

Doch auch auf dem Land gibt es wirksame Strategien, um qualifizierte ZFAs zu finden und langfristig zu binden.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Ansätze sich für ländliche Zahnarztpraxen bewährt haben und wie Sie trotz Fachkräftemangel passende Bewerberinnen und Bewerber gewinnen.

1. Attraktivität der Praxis klar herausstellen

In ländlichen Regionen konkurrieren Praxen nicht nur untereinander, sondern oft auch mit städtischen Arbeitgebern, die mit einem größeren Angebot an Freizeit- und Karrieremöglichkeiten werben.

Um als Arbeitgeber attraktiv zu wirken, ist es entscheidend, die eigenen Vorteile gezielt zu kommunizieren.

Stärken ländlicher Praxen:

Viele ZFAs schätzen ein stabiles, wertschätzendes Arbeitsumfeld – genau das können ländliche Zahnarztpraxen oft bieten.

2. Regionale Netzwerke und Kooperationen nutzen

Lokale Netzwerke sind auf dem Land oft enger geknüpft als in der Stadt. Hier liegt eine große Chance für Praxen, gezielt auf potenzielle Bewerberinnen und Bewerber zuzugehen.

Effektive Maßnahmen:

Durch eine gezielte Vernetzung entsteht eine langfristige Bewerberpipeline, die unabhängig von kurzfristigen Stellenausschreibungen funktioniert.

3. Social Recruiting gezielt einsetzen

Auch wenn die Bewerberdichte auf dem Land niedriger ist, bedeutet das nicht, dass potenzielle ZFAs nicht auf Social Media aktiv sind. Mit der richtigen Social-Recruiting-Strategie lassen sich Fachkräfte dort erreichen, wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten.

Was funktioniert besonders gut?

Besonders auf dem Land sorgt der Algorithmus von Social Media-Plattformen dafür, dass Anzeigen gezielt Personen ausgespielt werden, die für die Stelle infrage kommen.

4. Mobilität und Pendel-Anreize schaffen

Eine der größten Herausforderungen für ländliche Praxen ist die Anbindung. Nicht jeder potenzielle Bewerber wohnt in direkter Nähe zur Praxis. Hier können Arbeitgeber gezielt Anreize schaffen, um das Pendeln attraktiver zu gestalten.

Mögliche Maßnahmen:

Viele ZFAs sind bereit, eine längere Anfahrt in Kauf zu nehmen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

5. Ausbildungsförderung und Quereinsteigerprogramme anbieten

Ein langfristiger Ansatz für ländliche Praxen ist die Ausbildung eigener Fachkräfte. Wer frühzeitig in die Ausbildung investiert, sichert sich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Zukunft.

Möglichkeiten zur Nachwuchsförderung:

Ländliche Praxen, die aktiv Fachkräfte ausbilden und weiterentwickeln, schaffen sich so einen nachhaltigen Vorteil im Wettbewerb um Personal.

Fazit

Auch wenn die Mitarbeitersuche in ländlichen Regionen besondere Herausforderungen mit sich bringt, gibt es zahlreiche Strategien, um qualifizierte ZFAs zu finden. Entscheidend ist, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, regionale Netzwerke zu nutzen und moderne Recruiting-Methoden einzusetzen. Wer zudem Mobilitätsanreize schafft und aktiv in die Ausbildung investiert, kann auch langfristig eine stabile Personaldecke gewährleisten.

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